Wednesday, October 11, 2006

Ladies and Gentlemen, fasten your seatbelts and welcome to England

Hello und herzlich willkommen!!!
I proudly present my very own blog. Nach über 3 Wochen auf der Insel komme ich endlich dazu, den 'Kontinent' (ja, das seid ihr da ausserhalb des Empires) mit mehr oder weniger aufregenden Momentaufnahmen aus meinem Leben an der University of Kent (UKC) zu unterhalten. Erst einmal ein paar Fakten...
Wir befinden uns hier auf dem Campus auf einem Hügel am Rande des hübschen Städtchens Canterbury. Manchen vielleicht bekannt aufgrund der Kathedrale, Sitz des Erzbischofs von England. Was erwähnenswert ist, aber keine große Bedeutung hat. Ich werde weder Nonne noch bibelfest. Außerdem sind andere Bewohner hier wesentlich interessanter. Denn ich habe die Ehre, hier im Heimatort von Piraten und Elben zu leben. Obwohl ich weder in der Karibik noch in Neuseeland bin....aufmerksame Kinogänger wissen von wem ich rede: Orlando Bloom ist original Canterburier - oder so ähnlich...
So, bevor ich jetzt aber die ganzen berühmten Einwohner der Stadt runterleier, noch ein paar kurze Hinweise zur Orientierung: Süden, "Garden of England", Nähe von Dover, knapp zwei Stunden von London entfernt. Da bin ich jetzt für ein halbes Jahr.
Wohntechnisch habe ich es ziemlich gut getroffen, denn ich wohne in einem kleinen Haus in einer Studentensiedlung am Rande des Campus. Hier ein paar Eindrücke:
1. Mein Block... 2. Mein Zimmer mit variabler Nutzfläche
Das wichtigste zum Schluss: my lovely housemates. Insgesamt sind wir eine kleine, fünfköpfige, internationale Familie. Mit einem eher vierköpfigem Kern, den unsere Französin hält sich am liebsten in ihrem Zimmer auf. Den Rest trifft man meistens in der Küche an: Laura aus Spanien, Matteo aus Italien und Christoph aus Deutschland. Nein, falsch. Christoph aus dem Freistaat ;) Multikulti also. Dementsprechend bunt geht's auch bei uns zu. Red sofa crazy shoppers rocken Parkwood! (Ja das mit dem WG-Namen ist eine lange Geschichte...)!
So, jetzt habe ich hoffentlich explizit deutlich gemacht in was für einem wundervollen Umfeld ich mich hier befinde. Ob der erste Eindruck täuscht, warum unser Rasen ausstirbt und was für interessante Gewohnheiten diverse Nationalitäten im Alltag zeigen...all das und mehr kann ich hoffentlich bald in den folgenden Posts berichten.
In diesem Sinne hasta luego und beste Grüße aus Kent!

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